Klinikvergleich als Fopperei

Am 7. April 2016 wird im ORF Teletext diese Verbesserung für Patienten angekündigt, die man in Wahrheit nur als Frotzelei bezeichnen kann.

Während also in der Realität wichtige Spitalsabteilungen geschlossen werden und während die Bundesländer daran arbeiten zu verhindern, daß Patienten aus anderen Bundesländern in ihren Spitälern aufgenommen und behandelt werden, wird uns diese Klinikvergleichsplattform als Fortschritt angepriesen. Was nutzt es mir wohl, wenn ich in Salzburg eine tolle Abteilung finde, wo ich dann nicht als Patient akzeptiert werde, weil ich die Niederösterreichische Krankenkasse habe?

Diese Aktion versinnbildlicht die Qualität unserer heutigen Politik: es wird viel medienwirksame heiße Luft produziert um politisch zu punkten. Die paar Leute, die tatsächlich krank werden und die dann bemerken wie die Dinge wirklich laufen, die fallen werbetechnisch nicht ins Gewicht.

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